Funktion und Aufgaben
- Allgemeine Geschäftsführung
- Projektakquisition, -konzeption, -koordination und -leitung sowie Drittmittelbeschaffung
- EDV-Koordination und Web-Publishing
- Veranstaltungsorganisation
- Öffentlichkeitsarbeit, Vertretung des ZfG nach aussen
- Dozent in internen und externen Weiterbildungen
Themenschwerpunkte
- Sozialpsychologie und Soziologie des Alter(n)s
- Altersbilder, Einstellungen zum und im Alter
- Sozial- und Evaluationsforschung
Projekte
Ko-Leitung und Beratung in diversen Projekten des Zentrums für Gerontologie
Publikationen (Auswahl)
- Seifert, A. & Schelling, H.R. (2020). Everyday Meaning of Neighboring in Old Age in an Urban District. Sociological Focus, 53(3), 322-336, DOI: 10.1080/00380237.2020.1783408
- Seifert, A., Schelling. H.R., Tönsmann, S. & Martin, M. (2019). Partizipativ mitforschen: Interesse und Meinungen zur partizipativen Forschung unter Teilnehmenden einer Seniorenuniversität. Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie. https://doi.org/10.1007/s00391-019-01609-0
- Schelling, H. R. (2018). Demenzbarometer Schweiz – Vorstellungen, Einstellungen und Erfahrungen zu Altern und Demenz in der Bevölkerung. In H.-P. Zimmermann (Hrsg.), Kulturen der Sorge: Wie unsere Gesellschaft ein Leben mit Demenz ermöglichen kann (S. 461–478). Frankfurt a.M.: Campus.
- Seifert, A. & Schelling, H.R. (2018). Lebensqualität im Alter mit und trotz Sehbehinderung. Angewandte GERONTOLOGIE Appliquée, 3(3), 19-22.
- Seifert, A. & Schelling, H.R. (2018). Attitudes Toward Aging and Retirement Homes Before and After Entry Into a Retirement Home. Journal of Housing For the Elderly, 32(1), 12-25. DOI 10.1080/02763893.2017.1393484.
- Seifert, A. & Schelling, H. R. (2017). Im Alter eine Sehbehinderung bewältigen – Synthesebericht zur Studie COVIAGE. Zürcher Schriften zur Gerontologie, Band Nr. 12. Zürich: Zentrum für Gerontologie.
- Seifert, A., Schlomann, A., Rietz, C. & Schelling, H. R. (2017). The use of mobile devices for physical activity tracking in older adults’ everyday life. Digital Health, 3(1), 1-12. DOI 10.1177/2055207617740088.
- Schelling, H. R. (2017). Vielfalt und soziale Ungleichheit. Angewandte GERONTOLOGIE Appliquée, 2(4), 7–8.
- Bozzaro, C., Rüegger, H., Schelling, H. R. & Schweda, M. (2017). Gerontologie und Ethik im Dialog. Angewandte GERONTOLOGIE Appliquée, 2(3), 9–11.
- Schelling, H. R. (2016). Föderalistische Strukturen in der Alterspolitik. Angewandte GERONTOLOGIE Appliquée, 1(4), 37–38.
- Schelling, H. R. (2016). Vielfalt in der höheren gerontologischen Weiterbildung. Angewandte GERONTOLOGIE Appliquée, 1(2), 23–24.
- Schelling, H. R. (2016). Braucht es eine Fachanerkennung als «Gerontologin» oder «Gerontologe»? Angewandte GERONTOLOGIE Appliquée, 1(2), 45–46.
- Seifert, A. & Schelling, H. R. (2016). Altersbedingte Einschränkungen – ältere Menschen in der digitalen Gesellschaft. In A. Bolfinger, B. Heinser, G. Giudice & P. Ritter (Hrsg.), Schweizer Accessibility-Studie 2016 (S. 17-19). Zürich: Stiftung Zugang für alle. (Bezug via Stiftung Zugang für alle)
- Seifert, A. & Schelling, H. R. (2016). Alt und offline? Befunde zur Nutzung des Internets durch Menschen ab 65 Jahren in der Schweiz. Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, 49(7), 619-625. DOI 10.1007/s00391-015-0965-1.
- Seifert, A. & Schelling, H. R. (2016). Seniors Online: Attitudes Toward the Internet and Coping With Everyday Life. Journal of Applied Gerontology, 37(1), 99-109. DOI 10.1177/0733464816669805.
- Seifert, A. & Schelling, H. R. (2016). Digitale Rentner/-innen? Internetnutzung ab 65 Jahren in der Schweiz. Angewandte GERONTOLOGIE Appliquée, 1(1), 18-19. DOI 10.1024/2297-5160/a000009.
- Seifert, A. & Schelling, H. R. (2015). Mobile use of the Internet using smartphones or tablets by Swiss people over 65 years. Gerontechnology, 14(1), 57-62. DOI 10.4017/gt.2015.14.1.006.00.
- Seifert, A. & Schelling, H. R. (2015). Digitale Senioren. Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) durch Menschen ab 65 Jahren in der Schweiz im Jahr 2015. Zürich: Pro Senectute Schweiz. Bezug via Pro Senectute Schweiz
- Spring, S., Seifert, A. & Schelling, H. R. (2014). Sehbehinderung im Alter – Komplex und Vielfältig. Themenheft. St. Gallen: SZB. Download via Projektseite
- Schelling, H. R., Moor, C. & Peng, A. (2014). Demenz: Wissen, Einstellungen und Erfahrungen in der Schweiz. Geriatrie-Report, 9 (01/2014), 5–6.
- Seifert, A. & Schelling, H. R. (2013). «Im Alter ziehe ich (nie und nimmer) ins Altersheim». Motive und Einstellungen zum Altersheim. Eine Studie im Auftrag der Altersheime der Stadt Zürich (AHZ). Zürcher Schriften zur Gerontologie, Bd. 11. Zürich: Zentrum für Gerontologie.
- Moor, C., Peng, A. & Schelling, H. R. (2013). Demenzbarometer 2012. Wissen, Einstellungen und Erfahrungen in der Schweiz. Bericht zu Handen der Schweizerischen Alzheimervereinigung.
- Peng, A., Moor, C. & Schelling, H. R. (2011). Einstellungen zu Demenz. Übersetzung und Validierung eines Instruments zur Messung von Einstellungen gegenüber Demenz und demenzkranken Menschen. Schlussbericht zu Handen des Forschungsfonds der Schweizerischen Alzheimervereinigung.
- Seifert, A. & Schelling, H. R. (2011). Leben im Altersheim: Erwartungen und Erfahrungen. Eine Studie im Auftrag von Altersheime der Stadt Zürich (AHZ). Zürcher Schriften zur Gerontologie, Bd. 9. Zürich: Zentrum für Gerontologie.
- Schelling, H. R. & Seifert, A. (2010). Internet-Nutzung im Alter. Gründe der (Nicht-)Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) durch Menschen ab 65 Jahren in der Schweiz. Zürcher Schriften zur Gerontologie, Bd. 7. Zürich: Zentrum für Gerontologie.
- Schelling, H. R. & Martin, M. (2008). Einstellungen zum eigenen Altern: Eine Alters- oder eine Ressourcenfrage? Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, 41, 38–50.
- Schelling, H. R. (2005). Demenz als Krankheit und Diagnose: Mentale Repräsentationen und Einstellungen. In M. Martin & H. R. Schelling (Hrsg.), Demenz in Schlüsselbegriffen (S. 75–100). Bern: Huber.
- Martin, M. & Schelling, H. R. (Hrsg.) (2005). Demenz in Schlüsselbegriffen. Bern: Huber.
- Schelling, H. R. (2004). Genozid: Sozialpsychologische Erklärungsansätze. In D. J. Schaller, R. Boyadjian, V. Berg & H. Scholtz, (Hrsg.), Enteignet – Vertrieben – Ermordet. Beiträge zur Genozidforschung (S. 29–66). Zürich: Chronos.
- Schelling, H. R. (2003). Der Alltag alter Menschen. In B. Boothe & B. Ugolini (Hrsg.), Lebenshorizont Alter (S. 47–67). Zürich: vdf.
- Schelling, H. R. (2002). Altern in der Schweiz – Bilder und Wirklichkeit. In J. P. Fragniére, F. Höpflinger & V. Hugentobler (Hrsg.), La question des générations / Generationenfrage, (S. 85-90). Sion: INAG/IUKB
- Schelling, H. R. (2002). Vom Defizit des Alters zum Lebenslauf als systemischem Prozess. Paradigmenwechsel in der sozialen Gerontologie. In J. P. Fragniére, F. Höpflinger & V. Hugentobler (Hrsg.), La question des générations / Generationenfrage (S. 91-94). Sion: INAG/IUKB
- Oppikofer, S., Albrecht, K., Schelling, H. R. & Wettstein, A. (2002). Die Auswirkungen sozialer Unterstützung auf das Wohlbefinden dementer Heimbewohnerinnen und Heimbewohner – die Käferberg-Besucherstudie. Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, 35, 39-48.
- Schelling, H. R. & Wettstein, A. (2000). Einstellungen von Seniorinnen und Senioren zur Rationierung im Gesundheitswesen – vor und nach einer Vorlesungsreihe. Praxis – Schweizerische Rundschau für Medizin, 89 (29/30), 1200-1210.
Kurz-Lebenslauf
- Geboren 1961 in Mattwil (TG), 1968–1980 Schulen in Birwinken, Berg und Kreuzlingen (TG)
- 1981 bis 1989 Studium der Psychologie (Schwerpunkt Sozialpsychologie), Soziologie und Philosophie an der Universität Zürich. 1989 Abschluss lic. phil. I
- 1987–1989 Teilzeitmitarbeiter und Berater für Fragen der empirischen Sozialforschung bei Pro Senectute Schweiz
- 1989–1995 Assistent,1995–2003 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Psychologischen Institut der Universität Zürich (Sozialpsychologie). Durchführung diverser Befragungsstudien und Lehraufträge u.a. zu gerontologischen Themen, Begleitung einer Vielzahl studentischer Forschungs- und Lizentiatsarbeiten im Bereich der sozialen und psychologischen Gerontologie
- 1990–1993 Copräsident der Vereinigung der Assistentinnen und Assistenten an der Universität Zürich (VAUZ)
- 1990–1994 Vertreter des universitären Mittelbaus in der Hochschulkommission des Kantons Zürich. Mitarbeit in universitären Kommissionen zum Reformprojekt «uni 2000»
- Seit 1990 diverse Weiterbildungen in Methoden der empirischen Sozialforschung, der Modellbildung und -simulation sowie der Hochschuldidaktik
- 1996–2001 Mitglied des Zürcher Arbeitskreises für Gerontologie, 1998/99–2001/02 Mitglied der Beiräte des Zentrums für Gerontologie der UZH und Universitären Instituts «Alter und Generationen» (INAG) in Sion.
- 1999 bis 2005 Vorstandsmitglied der Schweizerischen Gesellschaft für Psychologie (SGP)
- 2000–2008 Mitglied der Personalkommission der Universität Zürich
- 2002–2008 Vorstandsmitglied der Schweizerischen Fachgesellschaft für Gerontopsychologie (SFGP)
- seit 2003 Geschäftsführer des Zentrums für Gerontologie der Universität Zürich (ZfG)
- 2006/2007 Weiterbildung für universitäre Führungskräfte
- seit 1996 Vorstandsmitglied, seit 2012 Präsident der Gruppe Universität Zürich des Verbands des Personals öffentlicher Dienste (VPOD)