21. Zürcher Gerontologietag 2021: Bildung im Alter: Quo Vadis?

Ein Symposium des Zentrums für Gerontologie (ZfG) und des Universitären Forschungsschwerpunktes «Dynamik Gesunden Alterns» der Universität Zürich

Mittwoch, 8. September 2021, 09:00 – 12:00 Uhr
Ort: Online

Bedenkt man, dass sich viele Menschen in der Schweiz nach der Pension auf rund zehn aktive und gesunde Jahre im Ruhestand freuen können, bekommt die Losung «Lebenslanges Lernen» eine umso grössere Bedeutung. Gerade auch in Zeiten der COVID19-Pandemie wird jedoch die Frage aufgeworfen, wie das Ideal eines Zugangs zu Bildung auch im höheren Alter vielfältig ermöglicht und umgesetzt werden kann.

Die Universität Zürich blickt, ähnlich wie andere Universitäten der Schweiz, auf eine lange Tradition von Bildungsangeboten auch für Menschen im höheren und hohen Lebensalter zurück: Die Seniorenuniversitäten sind mittlerweile ein integraler Bestandteil des Bildungsangebots. Doch welche Bedürfnisse haben Menschen im höheren Alter an Bildung? Und welche Herausforderungen stehen hier seitens der Universitäten, anderen Hochschulen und der Gesellschaft als Ganzes an vorderer Stelle - und wie kann Bildung spannend, vielseitig und für eine Vielzahl an interessierten älteren Erwachsenen gestaltet und zugänglich gemacht werden?

Welche Angebote gibt es, was ist gesellschaftlich und politisch ggfs. noch nötig, um das Bildungsangebot inhaltlich und im Sinne der Angebotsverfügbarkeit an die Bildungsanforderungen anzupassen?

Diesen Fragen wird der in diesem Jahr nochmals digital stattfindende Gerontologietag im Sinne eines Symposiums mit Verleihung des renommierten Vontobel-Preises der Universität Zürich für Alter(n)sforschung mit Impulsvorträgen nachgehen.

Zielpublikum

VertreterInnen von Wissenschaft, Wirtschaft, Wirtschafts- und Gesundheitspolitik, Medien, Gemeinwesen, Fachleute und Führungskräfte in Profit- und Non-Profit-Organisationen mit Bezug zum Alter(n), ExpertInnen des (eigenen) Alterns, Studierende und Lehrende in gerontologienahen Fächern und alle weiteren Interessierten.

Wir freuen uns darauf, Sie dieses Jahr digital, im nächsten Jahr dann aber wieder vor Ort im Rahmen eines ausführlichen Gerontologietages begrüssen zu dürfen.

• Vincent Brügger, Leiter Bewegung, Bildung & Kultur, Pro Senectute Schweiz
• Pasqualina Perrig-Chiello, Prof. em. Dr., Präsidentin d. Seniorenuniversitäten CH
• Erich Kohler, Mitglied der Seniorenuniversität UZH3
• Franz Kolland, Prof. Dr., Department Allgemeine Gesundheitsstudien, Leitung Kompetenzzentrum Gerontologie und Gesundheitsforschung, Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften, Österreich
• Mike Martin, Prof. Dr., Lehrstuhl für Gerontopsychologie und Gerontologie, Vorsitzender Zentrum für Gerontologie UZH
• Markus Rempe, Vorstandsvorsitzender Lippe Bildung eG; Europäisches Zentrum für Universitäre Studien [EZUS], Lemgo, Deutschland
• Christina Röcke, Dr., Geschäftsführerin Zentrum für Gerontologie UZH (seit 05/21)
• Michael Schaepmann, Prof. Dr., Rektor der Universität Zürich
• Hans-Rudolf Schelling, lic. phil., Geschäftsführer Zentrum für Gerontologie UZH (bis 05/21)
• Alexander Seifert, Dr., Leitung Forschung, Zentrum für Gerontologie UZH
• Giatgen Spinas, Prof. em. Dr., Stiftungsrat Vontobel-Stiftung, Zürich

Anmeldung

Die Teilnahme am Gerontologietag 2021 ist kostenlos. Ihre Anmeldung nehmen wir gerne auf der folgenden Seite entgegen:
Anmeldung Gerontologietag 2021

[Unten rechts auf der Seite können Sie auf "Auswählen" klicken und werden dann durch den Anmeldevorgang geführt.]

Sie erhalten dann automatisch den Zugangslink.

Organisation:

Die Veranstaltung wird für die breitere Öffentlichkeit online via Zoom stattfinden.

Die Preisverleihung wird im Hauptgebäude der UZH stattfinden und via Video übertragen.

Der Vontobel-Preis der Universität Zürich für Alter(n)sforschung ist gestiftet von der Vontobel-Stiftung.

_{Titelbild: Dariusz Sankowski auf pixabay}