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Zentrum für Gerontologie (ZfG)

Übersicht der öffentlichen Vorträge

05.03./12.3./
19.03.2024

18 Uhr
Baar

Dich betreuen, mich beachten

Wenn ein Mensch an Demenz erkrankt und zunehmend auf Hilfe angewiesen ist, sind Angehörige und andere Nahestehende selten darauf vorbereitet. Ganz automatisch übernehmen sie immer mehr Unterstützungsleistungen manchmal allein schon aus finanziellen Gründen. Hinzu kommt oft das Gefühl, man sei es der- oder demjenigen schuldig oder es werde von der Gesellschaft erwartet. So kommt es nicht von ungefähr, dass viele früher oder später an ihre Grenzen stossen: Sie fühlen sich körperlich, psychisch und/oder seelisch belastet, die sozialen Kontakte werden reduziert, die Lebensqualität nimmt ab. Kommt Ihnen das bekannt vor? Dann legen wir Ihnen diesen Workshop ans Herz:
Wir beschäftigen uns mit Fragen wie:
–    Mit welcher Motivation übernehme ich die Pflege und Betreuung?
–    Wie gehe ich mit meinen Schuldgefühlen um?
–    Wie gehe ich mit Erwartungen und Vorwürfen um?
–    Wo sind meine Grenzen? Wie erkenne ich sie und wie kann ich sie respektieren? Wo tanke ich Kraft?
Am Ende des Workshops können Sie Ihre persönliche Belastungssituation konkretisieren, haben entsprechende Umgangsformen kennengelernt und neue realistische Perspektiven gewonnen.

19.03.2024
15 Uhr
Seniorenzentrum
Lindenpark in
Windisch 

Alte Bande – ich kann meinen Vater doch nicht bemuttern

Die Beziehungen zwischen erwachsenen Kindern und ihren alten Eltern ist mit zunehmendem Alter und steigender Abhängigkeit ganz neuen Herausforderungen ausgesetzt. Oft lasten auf beiden Generationen Erwartungen und Hoffnungen der anderen, die sich nur schwer oder gar nicht erfüllen lassen. In guter Beziehung bis zuletzt ist unser aller Wunsch – wie können wir das erreichen? 

04.04.2024
19 Uhr
Kiss Reussthal
Mutschellen

Umgang mit Menschen mit Demenz

Woran erkennen wir, dass ein Mensch an Demenz erkrankt ist, und wie begegnen wir Betroffenen am besten? Auf diese und weitere Fragen zum Thema «Umgang mit Menschen mit Demenz» gehen wir zusammen mit Dr. phil. Bettina Ugolini, Leiterin der Beratungsstelle «Leben im Alter» (LiA) der Universität Zürich, an dieser Abendveranstaltung nach. Wir freuen uns, diesen Anlass zusammen mit der Stiftung Plattform Mäander organisieren zu können.

25.04.2024
19:30 Uhr
Aula Bleicherain, Lenzburg

Alte Bande – Über die Eltern-Kind-Beziehung auf Augenhöhe in späten Jahren

Noch nie zuvor im reichen Westen dauerte das Miteinander von Kindern und ihren Eltern so viele Jahre wie heute. Die Langlebigkeit ist eine zivilisatorische Errungenschaft - und zuweilen eine familiäre Herausforderung. Was bedeutet es, selbst Grossmutter und gleichzeitig immer noch Kind zu sein? Was heisst es, als Sohn oder Tochter betagte Eltern zu unterstützen, ohne sich selbst zu überfordern? Dr. Bettina Ugolini reflektiert alte Rollen, neue Wege und die vielseitigen Themen, Szenarien und Gefühlslagen, mit denen sich heute viele auseinandersetzen müssen, damit das späte Miteinander gelingen kann.

30.04.2024
20.15 Uhr
Hospizgruppe Toggenburg-Neckertal

Angehörige im Spannungsfeld zwischen Belastung und Entlastung

Die Betreuung und Pflege von Angehörigen kann sehr bereichern und erfüllen. Die meisten Angehörigen übernehmen ganz selbstverständlich erste Hilfestellungen. Mit zunehmender Dauer und Intensität kann diese Aufgabe aber auch sehr anspruchsvoll und belastend werden. Für die Pflege eigener Bedürfnisse und sozialer Kontakte fehlt dann plötzlich Zeit.
Dr. phil. Bettina Ugolini beschäftigt sich seit langer Zeit mit den Anliegen und Aufgaben von Angehörigen. Sie zeigt Möglichkeiten auf, wie die Betreuung und Pflege gelingen kann und gibt Impulse, wie Sie als pflegende Angehörige Ihr Wohlbefinden und Ihre Kräfte trotzdem pflegen können.

02.05.2024
14.15 Uhr
Kluspark, Zürich

Einsamkeit

Einsamkeit ist oft unangenehm, kann aber auch ein nützliches Gefühl sein: sie zeigt uns, dass Veränderungen anstehen. Sie ist eine Aufforderung, sich neue Schritte zu überlegen und diese auch zu gehen. Ob nur ältere Menschen einsam sind und was man für sich selbst und andere tun kann, soll uns an diesem Nachmittag beschäftigen.

21.05.2024
18 Uhr
Seniorama Wiedikon, Zürich

Gemeinsam unterwegs für eine gute Lebensqualität – professionelle Zusammenarbeit zwischen Profis und Angehörigen 

Die Beziehung zwischen Profis, Angehörigen und Bewohnerinnen und Bewohner kann zu einer echten Herausforderung werden, wenn zwei der drei Beziehungspartner in einem Spannungsverhältnis sind. Das hat immer Folgen für die Lebensqualität der Menschen, die Betreuung benötigen. Worauf man in der Gestaltung der Beziehungen achten muss und wie das Dreieck gelingen kann, soll an diskutiert werden.

21.11.2024
17:30 Uhr
Viva Luzern

Alte Bande - In guter Beziehung bis zuletzt?

Die Lebenserwartung steigt und steigt. Welche Auswirkungen hat diese demografische Alterung auf unsere Familienbeziehungen in späteren Lebensphasen? Welche Herausforderungen bringen das lange Miteinander von Eltern und ihren erwachsenen Kinder? Wir werfen einen Blick auf die Konfliktfelder, die sich durch zunehmendes Alter und steigender Abhängigkeit ergeben, schauen aber auch die Chancen und Möglichkeiten einer guten Beziehung bis zuletzt.

 

 

Hinweis auf vergangene Vorträge:

08.01. 2024
14 Uhr
Ref. Kirche Volketswil

Dankbarkeit wirkt!

Danke zu sagen gehört zu unserer Kultur und wir sagen es mehrfach am Tag, wenn uns jemand etwas reicht; wenn wir ein Kompliment bekommen, wenn jemand die Tür aufhält, jemand aus dem Weg geht – aber hat das etwas mit Dankbarkeit als Gefühl zu tun? Was passiert mit uns wenn wir Dankbarkeit in unser Leben einladen? Dankbarkeit ist einer der vielen Schlüssel zum Glück und zu einem erfüllten Leben. Wenn wir uns bewusst daran erinnern, wofür wir dankbar sein können, dann macht sich ein tiefes Gefühl der Befriedigung, der Zufriedenheit und der Freude in uns breit.

31.01.2024
19 Uhr
Vabene Zollikerberg

Angehörige im Spannungsfeld zwischen Belastung und Entlastung

Die Betreuung und Pflege von Angehörigen kann sehr bereichern und erfüllen. Die meisten Angehörigen übernehmen ganz selbstverständlich erste Hilfestellungen. Mit zunehmender Dauer und Intensität kann diese Aufgabe aber auch sehr anspruchsvoll und belastend werden. Für die Pflege eigener Bedürfnisse und sozialer Kontakte fehlt dann plötzlich Zeit.
Dr. phil. Bettina Ugolini beschäftigt sich seit langer Zeit mit den Anliegen und Aufgaben von Angehörigen. Sie zeigt Möglichkeiten auf, wie die Betreuung und Pflege gelingen kann und gibt Impulse, wie Sie als pflegende Angehörige Ihr Wohlbefinden und Ihre Kräfte trotzdem pflegen können.

31.01.2024
19 Uhr
Vabene Zollikerberg

Angehörige im Spannungsfeld zwischen Belastung und Entlastung

Die Betreuung und Pflege von Angehörigen kann sehr bereichern und erfüllen. Die meisten Angehörigen übernehmen ganz selbstverständlich erste Hilfestellungen. Mit zunehmender Dauer und Intensität kann diese Aufgabe aber auch sehr anspruchsvoll und belastend werden. Für die Pflege eigener Bedürfnisse und sozialer Kontakte fehlt dann plötzlich Zeit.
Dr. phil. Bettina Ugolini beschäftigt sich seit langer Zeit mit den Anliegen und Aufgaben von Angehörigen. Sie zeigt Möglichkeiten auf, wie die Betreuung und Pflege gelingen kann und gibt Impulse, wie Sie als pflegende Angehörige Ihr Wohlbefinden und Ihre Kräfte trotzdem pflegen können.